Biologische Hormonersatztherapie

hormonersatztherapie_75128449

Das Hormonsystem steuert alle wichtigen Körperfunktionen. Viele gesundheitliche Probleme sind häufig Symptome eines Hormonmangels. Ca. ein Drittel aller Frauen (und auch ein Teil der Männer) leiden so stark unter klimakterischen Beschwerden, dass sie behandelt werden müssen.

Für diese Patienten stelle ich innerhalb der Beratung den aktuellen Hormonstatus fest und erstelle einen individuellen Behandlungsplan. Dabei verordne ich im Rahmen der Hormon Ersatztherapie u. a. natürliche bzw. bioidentische Hormone.

Wirksame natürliche Hormonpräparate ohne unerwünschte Wirkungen:


» Durch Anklicken der Balken erhalten Sie ausführlichere Informationen zur Hormonersatztherapie.

Wechseljahre alternativ behandeln

Hormone sind unverzichtbare Botenstoffen in unserem Körper. In vielfältiger Weise tragen sie zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei. Grundbaustein vieler Hormone ist das Cholesterin. Aus diesem werden in diversen Schritten u.a. die Sexualhormone produziert. Hierbei ist die Balance dieser Hormone besonders wichtig. In verschieden Lebensabschnitten und aus unterschiedlichsten Gründen kann es bei Frauen und bei Männern zu einem Ungleichgewicht der einzelnen Hormone kommen. Dies kann dramatische Auswirkungen auf deren Gesundheit haben.

Zum Feststellen einer solchen Dysbalance dient u.a. ein Speichel- oder Urintest.

Sollte eine Therapie nötig sein, wird diese mit naturidentischen, aus bestimmten Pflanzen gewonnen Hormonen durchgeführt. So können mit minimaler, gerade nötiger und wirksamer Dosis die Hormone balanciert werden. Gesundheit und Wohlbefinden stellen sich wieder ein, viele Menschen fühlen sich wie ausgewechselt.

Die Wechseljahre des Mannes

Auch das Hormonsystem des Mannes ist Alterungsprozessen unterworfen. Die Erkenntnis, dass auch Männer „Wechseljahre“ (die sogenannte Andropause) haben, ist noch relativ jung. Gewichtszunahme (u.a. im Bauchbereich), Erschlaffung der Muskulatur, Leistungsabfall, Antriebsverlust, chronische Müdigkeit, nächtliches Schwitzen, Schlafstörungen, Libidoverlust, Potenzstörungen, depressive Verstimmung, Gereiztheit, Denk- und Merkstörungen können Anzeichen eines beginnenden oder zunehmenden Hormonmangels sein.

Die neue „Männermedizin“ beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und gezielten Labordiagnostik (u. a. Vitalstoffe, Hormone, Prostataparameter). Die Tendenz, Männer mit natürlichen bzw. naturidentischen Hormonen zu behandeln, so dies erforderlich ist, ist steigend. Die Ergebnisse sind sehr gut und vielen Männern wurde so in den letzten etwa 10 Jahren der Lebensmut, Vitalität und Lebensqualität zurückgegeben.

Die Grundregeln für die Hormontherapie für Frauen gelten auch für Männer

  • Nur behandeln, wenn ein hormonelles Defizit vorliegt.
  • Ausschließlich mit bioidentischen, natürlichen Hormonen behandeln.
  • Nach vorausgehenden Labortests (zur Bestimmung der noch vorhandenen Hormone im Körper) individuell zu behandeln.
  • Nur so viel und solange behandeln wie nötig.
  • Wichtig ist auch zu wissen, dass das Hormon „Progesteron“ kein rein „weibliches“ Hormon ist. Es kommt sowohl bei Frauen als auch bei Männern in unterschiedlichen Mengen physiologischerweise vor. Männer produzieren Progesteron in den Nebennieren und in den Hoden. Es wirkt sich nicht feminisierend, d.h. verweiblichend auf den männlichen Körper aus.